Beim Fasching ist erlaubt, was gefällt. Die Bewohnerinnen und Bewohner der Diesterweg-Stiftung staunten nicht schlecht, als am Faschingsdienstag neben Zigeunerinnen, Fröschen und Clowns auch eine indische Tempeltänzerin auftauchte – im Originalkostüm! Die Kolleginnen der sozialen Betreuung hatten bei den Kostümen ihrer Kreativität keine Grenzen gesetzt. Entsprechend stimmungsvoll und abwechslungsreich ging es dann bei der Faschingsfeier zu. Frau Serini vom Diesterweg-Quartett glänzte wieder mit einer messerscharfen Büttenrede und es wurden Sitztänze mit einer 98jährigen Vorturnerin zum Besten gegeben. Und natürlich durfte der Ententanz und eine zünftige Polonaise nicht fehlen. Die Diesterweg-Küche hatte mit leckeren Windbeuteln und Cocktails für das leibliche Wohl gesorgt. Wie gut, dass wir Diesterwegs nicht der Auffassung sind, Fasching würde im Norden nicht gefeiert.