Die Herausforderungen der Corona-Krise haben auch ihr Gutes. Um bei Fahrten zu den Ärzten und Behandlungszentren die Ansteckungsgefahr so gering wie möglich zu halten, übernahmen diese in den letzten Monaten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Das gab den Anstoß, einen Van anzuschaffen, mit dem auch kleinere Ausfahrten und Shuttledienste, z.B. zum Wochenmarkt oder ins Elbe Einkaufszentrum, durchgeführt werden können. Und wir waren uns schnell einig: elektrisch soll er sein, des Klimas wegen.
Die Bewohner*innen konnten Namensvorschläge machen, und in einem kleinen Wettbewerb wurde entschieden, welcher die meisten Bewohnerstimmen erhielt. Gegen so kreative Wortschöpfungen wie „OSCar“ (Our Social Car), „Droschke“ (in Reminiszenz an die elektrisch betriebenen Droschken in den 1920iger Jahren in Hamburg) oder „Der weiße Hai“ (in Anspielung an sein schnittiges Äußeres) konnte sich der Name „Diestermobil“ behaupten.
Deshalb heißt unser neuer Zuwachs ganz einfach „Diestermobil“.